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Bundesregierung erwartet 2009 den Verlust von 700 000 Arbeitsplätzen

Archivmeldung vom 16.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Bundesregierung rechnet im Jahresverlauf mit dem Verlust von 700 000 Jobs. Das geht aus dem Jahreswirtschaftsbericht der Regierung hervor, der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe) vorliegt.

Damit wird die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland wieder deutlich unter die Marke von 40 Millionen fallen. Bei den öffentlichen Finanzen erwarten die Schätzer der Bundesregierung ein gesamtstaatliches Defizit von knapp drei Prozent im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukts. Damit würde Deutschland die Kriterien des Maastricht-Vertrages gerade erfüllen. Dort ist als Höchstgrenze der staatlichen Neuverschuldung drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts vorgeschrieben. Die Wirtschaft wird nach der Prognose der Bundesregierung um 2,25 Prozent schrumpfen. Die Exporte gehen um 8,9 Prozent zurück, die  Investitionen  um fünf Prozent. Die Inflationsrate wird moderater ausfallen und nur noch 0,9 Prozent betragen nach 2,2 Prozent im Jahr 2008. Die Zahl der Arbeitslosen soll um eine halbe Million im Jahresverlauf steigen. Im Jahresdurchschnitt gibt es nach dieser Prognose 250 000 Arbeitslose mehr als 2008. Das entspricht einer Quote von 8,4 Prozent nach 7,8 Prozent im Vorjahr.

Quelle: Rheinische Post

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