Strompreisreport September 2025: Großhandelspreis stabilisiert sich bei rund 8 Cent pro Kilowattstunde
Im September 2025 lag der durchschnittliche Börsenstrompreis im Day-Ahead-Markt bei 8,35 Cent/kWh und damit leicht über dem Wert des Vormonats August (7,7 Cent/kWh).
Trotz einer hohen Verfügbarkeit von günstigem Solar- und Windstrom sowie rund 60 Stunden mit negativen Strompreisen stieg der Stromhandelspreis damit leicht an. Als Hauptgrund für diesen Anstieg nennt der Stromanbieter Rabot Energy die im September gestiegenen CO2-Zertifikatspreise.
Die aktuelle Entwicklung verdeutlicht erneut, wie wichtig Maßnahmen zur Senkung der Stromkosten für Verbraucher, Unternehmen und Landwirte sind. Die Bundesregierung reagiert mit umfassenden Entlastungen: Ab 2026 erhalten die großen Stromnetzbetreiber in Deutschland einen Bundeszuschuss von 6,5 Milliarden Euro, um die Netzentgelte und damit die Stromkosten deutlich zu senken.
Für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh bedeutet dies eine Entlastung von rund 100 Euro pro Jahr. Insgesamt sollen Bürger, Unternehmen und Landwirte im kommenden Jahr um etwa 10 Milliarden Euro entlastet werden - zusätzlich zur Abschaffung der Gasspeicherumlage. Besonders profitieren Unternehmen des Mittelstands und des produzierenden Gewerbes durch die dauerhafte Senkung der Stromsteuer.
"Die Kombination aus wachsender erneuerbarer Stromproduktion, staatlichen Entlastungsmaßnahmen und dynamischer Tarifstruktur sorgt dafür, dass die Stromkosten für Haushalte und Unternehmen langfristig tragbar bleiben", so Jan Rabe, CEO von Rabot Energy.
Quelle: Rabot Charge (ots)