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Niki Lauda sieht keine Chance für Air Berlin

Archivmeldung vom 09.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG
Bild: Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG

Der ehemalige Formel-1-Rennfahrer und Unternehmer Niki Lauda sieht keine Perspektive für die wirtschaftlich schwer angeschlagene Fluglinie Air Berlin. Das Air-Berlin-Management mache seit sechs Jahren "einen Fehler nach dem anderen", sagte Lauda dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel".

Lauda weiter: "Kollektivverträge für Piloten, üppige Flugdienstzeiten-Regeln – das passt alles nicht zur wirtschaftlichen Lage. Man braucht sich bei Air Berlin nicht darüber wundern, dass man im Jahr 300 Millionen Euro oder mehr verliert."

Der Österreicher verkaufte seine Fluglinie Niki an Air Berlin und saß danach noch ein Jahr lang im Aufsichtsrat des Unternehmens. Aber um Niki stehe es mittlerweile nicht mehr gut. "Noch macht Niki Gewinn, doch bald wird auch dieser Firmenteil nicht mehr konkurrenzfähig sein", so Lauda im "Spiegel". Auch den Einstieg der arabischen Fluglinie Etihad bei Air Berlin sieht er kritisch. "Etihad hat so viel in Air Berlin investiert, dass der Zeitpunkt überschritten ist, damit jemals Geld zu verdienen."

Auf die Frage, wie er Air Berlin retten würde, sagte Lauda: "Ich sehe mich trotz meiner Erfahrung in der Luftfahrt außerstande, Air Berlin zu retten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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