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Opel plant weiteren Abbau von 2.100 Stellen

Archivmeldung vom 14.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eines der Opel Gebäude in Rüsselsheim.
Eines der Opel Gebäude in Rüsselsheim.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Automobilhersteller Opel will an seinen Standorten Rüsselsheim, Eisenach und Kaiserslautern weitere 2.100 Stellen abbauen. Mitarbeiter bis einschließlich Jahrgang 1963 bekämen die Möglichkeit, "an einem Altersteilzeitprogramm oder Senior Leave-Programm teilzunehmen", teilte der Autobauer am Dienstag in Rüsselsheim mit. Das Abfindungsprogramm basiere auf dem Prinzip "der doppelten Freiwilligkeit".

Dies bedeute, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber "einvernehmlich zustimmen" müssten, hieß es. Im Gegenzug sei die Beschäftigungssicherung der verbleibenden Mitarbeiter verlängert worden. Darauf hätten sich die Opel-Geschäftsleitung und der Gesamtbetriebsrat geeinigt. Demnach wurde der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen um weitere zwei Jahre bis Juli 2025 verlängert.

Die Jungfacharbeiter, die sich in der Ausbildung befinden, würden "unbefristet übernommen", so das Unternehmen weiter. Zudem seien weitere Investitionen in das Werk in Rüsselsheim beschlossen worden. So werde die nächste Generation des Opel Astra ab 2021 als Fünftürer und ab 2022 als Kombi in Rüsselsheim produziert. Die Entscheidung umfasse den Astra mit Verbrennungsmotor sowie die Plug-in-Hybrid-Varianten. Eine Entscheidung zum zweiten Produktionsstandort des Astra sei "noch nicht gefallen", hieß es. Mit der Investition werde "mindestens eine Zweischicht-Auslastung im Rüsselsheimer Werk" gesichert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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