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Deutsche Post will 2013 Briefpreise erhöhen

Archivmeldung vom 14.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Konzernzentrale - Post Tower mit Konferenzgebäude. Bild: Deutsche Post AG
Konzernzentrale - Post Tower mit Konferenzgebäude. Bild: Deutsche Post AG

Die Deutsche Post will im kommenden Jahr die Briefpreise erhöhen. Wie der Konzern mitteilte, wurde bei der Bundesnetzagentur beantragt, den Preis für den Standardbrief bis 20 Gramm im nationalen Versand von derzeit 0,55 Euro auf 0,58 Euro zu erhöhen.

Außerdem soll der Preis für den nationalen Maxibrief (bis 1.000 Gramm) von 2,20 auf 2,40 Euro erhöht werden. Die Preise für Kompakt- und Großbriefe sowie für Postkarten sollen gleich bleiben. Die Bundesnetzagentur muss nun entscheiden, ob die Post tatsächlich die Preise erhöhen darf.

Deutsche-Post-Chef Appel rechtfertigt Porto-Erhöhung

Der Vorstandschef der Deutschen Post, Frank Appel, rechtfertigt die Porto-Erhöhung. "Wir wollen die Preise zum 1.1.2013 in einigen Bereichen anheben. Beim Standardbrief geht es um eine moderate Erhöhung des Portos um 3 auf 58 Cent. Es ist die erste Erhöhung seit 15 Jahren. Seitdem sind die Kosten erheblich gestiegen", sagte er der "Bild-Zeitung". Um weiterhin hohe Qualität zu liefern und unsere Mitarbeiter anständig bezahlen zu können, müssen wir diesen Schritt gehen.

Angesichts des schrumpfenden Briefgeschäfts, setzt die Post auf neue Geschäftsfelder im Internet. Frank Appel: "Wir arbeiten daran, das Briefgeheimnis in die digitale Welt zu tragen. Das Thema Sicherheit hat mittlerweile ein riesiges Potenzial. Deshalb überlegen wir, wie wir Kommunikationsplattformen schaffen können, bei denen sich jeder sicher sein kann, dass seine Daten, Fotos etc. nicht in falsche Hände geraten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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