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Studie: Zufriedenheit deutscher Arbeitnehmer steigt

Archivmeldung vom 08.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Stahlkocher am Hochofen
Stahlkocher am Hochofen

Foto: Bundesarchiv, B 145 Bild-F079044-0020 / CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Zufriedenheit deutscher Arbeitnehmer steigt: 94 Prozent der Arbeitnehmer hierzulande sind laut einer Studie der Unternehmensberatung EY mit ihrem Job zufrieden, 68 Prozent "uneingeschränkt", 26 Prozent "eher", berichtet die "Welt". Im Vergleich zur Vorgängerstudie aus dem Jahr 2015 ist die Zufriedenheit damit noch gestiegen. Damals erklärten 56 Prozent, sie seien uneingeschränkt zufrieden, bei 38 Prozent war dies eher der Fall.

Zugleich hat auch die Motivation der Beschäftigten zugenommen. So erklärten 88 Prozent der 1.400 im März befragten Beschäftigten, sie seien bei der Arbeit motiviert oder hochmotiviert. Der EY-Expertin Ulrike Hasbargen zufolge ist das Ergebnis auf zwei Ursachen zurückzuführen: Auf die entspannte Arbeitsmarktsituation und den Fachkräftemangel. Er bringe Arbeitgeber dazu, ihre Mitarbeiter besonders gut zu behandeln.

Besonders ausgeprägt sind Zufriedenheit und Motivation bei älteren und weiblichen Arbeitnehmern. So fühlen sich gut 70 Prozent der über 51-Jährigen, aber nur die Hälfte der unter 31-Jährigen an ihrer Arbeitsstelle gut aufgehoben. Und während sich nur 30 Prozent der unter 30-Jährigen als hochmotiviert bezeichnen, tun dies 49 Prozent der über 61-Jährigen. Auch weibliche Arbeitskräfte sind öfter uneingeschränkt zufrieden als Männer (70 zu 66 Prozent). Außerdem bezeichnen sich 44 Prozent der Frauen, aber nur 39 Prozent der Männer als hochmotiviert.

Auf die Frage, was sie am meisten antreibe, antworteten 58 Prozent, "ein gutes Verhältnis zu den Kollegen", worunter auch der direkte Vorgesetzte fällt. Die soziale Qualität des Arbeitsumfeldes ist den Deutschen deutlich wichtiger als eine spannende Tätigkeit (42 Prozent), Gehalt (21 Prozent) oder Karrierechancen (elf Prozent). Auffällig ist, dass Frauen häufiger als Männer ein gutes Betriebsklima als Hauptantrieb für ihren Arbeitseifer nennen (62 zu 53 Prozent).

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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