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Königreich Norwegen will noch mehr Gas fördern

Archivmeldung vom 30.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Jonas Gahr Støre (2021)
Jonas Gahr Støre (2021)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Königreich Norwegen will weiter viel Gas fördern und auch noch nach neuen Feldern suchen. Das sagte Ministerpräsident Jonas Gahr Store am Mittwoch bei einem Treffen im Bundeskanzleramt in Berlin.

Norwegen habe kein Interesse daran, dass die Preise so hoch seien, dass Industrien daran zugrunde gingen - das würde auch das eigene Land treffen, sagte Store. Auf den Vorschlag, einen Teil der hohen Gewinne der letzten Monate an die Abnehmerländer zurückzugeben, ging Store nicht direkt ein. Norwegen unternehme große Anstrengungen, um die Produktion sicherzustellen, auch werde sich das Land am Wiederaufbau der Ukraine beteiligen. "Norwegen wird seine Verantwortung übernehmen", so Store.

Zuvor sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Norwegen sei "Deutschlands wichtigster Energielieferant". "Ohne die umfangreichen und verlässlichen Lieferungen aus Norwegen wäre die Lage in Deutschland in diesem Winter um einiges schwieriger", so Scholz. In der gemeinsamen Unterredung zwischen dem norwegischen und dem deutschen Regierungschef ging es neben den bilateralen Beziehungen laut offizieller Mitteilung um "europa-, wirtschafts-, energie- und sicherheitspolitische Themen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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