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GfK: Globale Risiken dämpfen Konjunkturaussichten

Archivmeldung vom 24.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tony Hegewald / pixelio.de
Bild: Tony Hegewald / pixelio.de

Der Optimismus der deutschen Verbraucher schwächt sich nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im März insgesamt etwas ab. Für April prognostiziert die GfK einen Gesamtindikator von 9,4 Punkten nach 9,5 Zählern im März. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung müssen dem Marktforschungsinstitut zufolge Einbußen hinnehmen.

Die Nachfrageschwäche für deutsche Produkte in einigen wichtigen Absatzmärkten werde vermutlich "nicht ohne Wirkung auf das Wirtschaftswachstum in Deutschland bleiben", heißt es in einer Erklärung. Dies signalisiere der Rückgang der Konjunkturerwartung im März. "Auch die Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung verlieren in diesem Sog an Wert. Allerdings bleibt das Niveau der beiden Indikatoren im Gegensatz zur Konjunkturerwartung überaus hoch", heißt es weiter. Dagegen habe sich in der deutschen Wirtschaft die Stimmung zuletzt wieder etwas verbessert:

Der ifo-Geschäftsklimaindex war im März nach drei Rückgängen in Folge wieder angestiegen: "Allerdings gehen inzwischen die ersten Experten davon aus, dass sich die Wachstumsdynamik in Deutschland leicht abschwächen könnte." So habe zum Beispiel das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) kürzlich seine Wachstumsprognose für dieses Jahr von 1,7 Prozent (Dezember 2015) auf 1,6 Prozent revidiert. Das Hamburgische WeltwirtschaftsInstitut (HWWI) gehe sogar nur noch von 1,3 Prozent aus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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