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Essener Uniklinik fordert Zentralisierung

Archivmeldung vom 27.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Krankenhaus (Symbolbild)
Krankenhaus (Symbolbild)

Bild: Günter Havlena / pixelio.de

Jochen Werner, ärztlicher Direktor der Uniklinik Essen, spricht sich für eine schnelle Reform des Krankenhaussystems in Deutschland aus. "Wenn wir nicht den Schritt machen, endlich einzugestehen, dass wir tatsächlich ein Krankenhaus-Bettenabbau brauchen, dann werden wir nicht rasch eine Besserung erleben", sagte Werner RTL/ntv.

Es brauche eine stärkere Zentralisierung mit den Universitätsklinken als koordinierende Zentren. "Wir werden eben bestimmte Krankenhauseinrichtungen schließen müssen, umwidmen müssen. Wir müssen dort Digitalisierung reinbringen, wir müssen medizinische Versorgung reinbringen. Das sind alles die Schritte, die aber die Experten seit vielen, vielen Jahren wissen." Bisher wurde aus Werners Sicht aber zu wenig getan.

"Wir haben genug Geld im System. Das Geld ist allerdings nicht gut verteilt", so Werner weiter. Angesichts des Fachkräftemangels und des finanziellen Drucks "wird es dann zu einem langsamen Abbau von Leistungen in Krankenhäusern kommen. Es wird Verlegungen geben müssen", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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