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Lufthansa fordert Gesetz zur Tarifeinheit

Archivmeldung vom 01.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Bettina Volkens Bild: Jürgen Mai - Lufthansa AG
Dr. Bettina Volkens Bild: Jürgen Mai - Lufthansa AG

Die Lufthansa fordert eine gesetzliche Beschneidung der Spartengewerkschaften: "Ein Gesetz zur Tarifeinheit auf den Weg zu bringen, wäre für die deutsche Wirtschaft wichtig", sagte Bettina Volkens, Personal-Vorstand der Lufthansa, der "Bild".

Zudem sieht sie die Notwendigkeit für "verfassungskonforme Spielregeln, mit denen sichergestellt wird, dass ein Unternehmen nicht ständig von verschiedenen Spartengewerkschaften bestreikt werden kann. Die Politik ist gefordert, schnell zu handeln."

Die Lufthansa sieht sich wiederholt Streikmaßnahmen kleiner Gewerkschaften ausgesetzt. Am Dienstag streikten die Piloten der Vereinigung Cockpit im Kampf für eine bessere Bezahlung und die Beibehaltung der Frührenten-Regelung zum fünften Mal. Für Volkens ist das Ausmaß der Streiks unangemessen. "Was Cockpit hier macht ist insbesondere für unsere Kunden eine Zumutung und aus meiner Sicht nicht mehr verhältnismäßig", sagte Volkens. "Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob man dies mit anderen Gewerkschaften abstimmt oder nicht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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