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Studie: Privatinsolvenzen auf niedrigstem Stand seit 2004

Archivmeldung vom 16.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Benjamin Thorn  / pixelio.de
Bild: Benjamin Thorn / pixelio.de

Die Zahl der Privatpleiten in Deutschland ist weiter rückläufig. Im Jahr 2017 mussten sich 94.079 Personen zahlungsunfähig melden - so wenige wie seit 2004 nicht mehr und 6,8 Prozent weniger als 2016. Das geht aus einer Untersuchung der Wirtschaftsauskunftei Crifbürgel hervor, die an diesem Freitag veröffentlicht wird und über welche die Online-Portale der Funke-Mediengruppe berichten.

Grund für den erneuten Rückgang sei "die geringe Arbeitslosigkeit und die verbesserte Einkommenssituation der Verbraucher", sagte Crifbürgel-Sprecher Oliver Ollrogge der Funke-Mediengruppe. Die meisten Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner gab es demnach mit 199 in Bremen, gefolgt vom Saarland (161) sowie Niedersachsen und Hamburg mit jeweils 155 Pleiten. Die wenigsten Fälle meldete Bayern mit 78 Insolvenzen. Den größten Rückgang im Vergleich zu 2016 verzeichnet Hessen (-17,7 Prozent).

Ebenfalls stark rückläufig sind die Verbraucherpleiten je 100.000 Einwohner in Sachsen (-13,8 Prozent) und Baden-Württemberg (-11,1 Prozent). Einen Anstieg meldeten allein Thüringen (+2,9 Prozent) und Berlin (+1,6 Prozent). Die Entwicklung in den weiteren Bundesländern: Niedersachsen (-9,4 Prozent), Bayern (-9,3 Prozent), Saarland (-8 Prozent), Hamburg (-6,6 Prozent), Bremen (-6,1 Prozent), Sachsen-Anhalt (-5,7 Prozent), Rheinland-Pfalz (-5,1 Prozent), Schleswig-Holstein (-5,1 Prozent), Nordrhein-Westfalen (-3,8 Prozent), Brandenburg (-3,7 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (-1,5 Prozent). Der Bundesdurchschnitt sank um 7,3 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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