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DIW-Konjunkturchef erwartet Rezession und Stellenabbau in Deutschland

Archivmeldung vom 10.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/Hans Braxmeier / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Hans Braxmeier / pixelio.de

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) geht davon aus, dass Deutschland in diesem Jahr in eine Rezession schlittert und darunter auch die Beschäftigung sichtbar leiden wird.

"Dies betrifft vor allem den Aufbau der Belegschaft in der Industrie. Wahrscheinlich wird hier die Stammbelegschaft zwar gehalten, aber kaum mehr Zeitarbeit nachgefragt werden. Im Bereich der Dienstleistungen ist auch ein Stellenabbau denkbar", sagte der DIW-Konjunkturchef Claus Michelsen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Das Coronavirus scheine die deutsche Wirtschaft nach den vorliegenden Zahlen recht kräftig zu erfassen. "Vor allem die Industrie dürfte betroffen sein, aber auch Dienstleistungen, wie das Gastronomiegewerbe, die Reisebranche oder die Luftfahrtindustrie", so der DIW-Konjunkturchef weiter. Die von der Bundesregierung in Aussicht gestellten Hilfen wie die Liquidität der Unternehmen und Ausweitung des Kurzarbeitergeldes hätten sich in der Finanzkrise durchaus bewährt. "Viel hängt davon ab, wie intensiv die Wirtschaft durch die Auswirkungen des Virus erfasst werden wird", sagte Michelsen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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