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32 % der deutschen Exporte gingen im Jahr 2014 in die G7-Staaten

Archivmeldung vom 02.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Im Jahr 2014 gingen nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 32 % der deutschen Exporte (362 Milliarden Euro) in die G7-Staaten. Dies teilt das Statistische Bundesamt anlässlich des G7-Gipfels mit, der am 7. und 8. Juni im bayerischen Elmau stattfindet.

Die größten Abnehmer deutscher Waren unter den G7 waren im Jahr 2014 Frankreich mit einem Anteil von 28 %, die Vereinigten Staaten (27 %) und das Vereinigte Königreich (23 %). Nach Italien gingen 15 % der in die G7-Staaten exportierten Waren. Japan (5 %) und Kanada (2 %) waren für die deutschen Exporte von geringerer Bedeutung.

Ein Viertel der Importe nach Deutschland (230 Milliarden Euro) kam im Jahr 2014 aus den G7-Staaten. Darunter waren die wichtigsten Lieferländer Frankreich mit einem Anteil von 29 % an den Warenbezügen, die Vereinigten Staaten (21 %), Italien (21 %) und das Vereinigten Königreich (18 %). Japan erreichte im Jahr 2014 einen Anteil von 8 % an den deutschen Importen aus den G7-Staaten, Kanada einen Anteil von 2 %.

Die Bedeutung der großen Industrienationen für die deutsche Exportwirtschaft blieb seit dem Jahr 2008 nahezu konstant mit einem Anteil zwischen 31 und 32 % an den gesamten deutschen Exporten. Bis zur Finanzkrise im Jahr 2008 hatte dagegen seit dem Jahr 2000, als der Anteil der G7 noch über 40 % betragen hatte, der Anteil der G7 am deutschen Außenhandel ständig abgenommen. Im Jahr 2005 hatte der Anteil bei 36 % und im Jahr 2008 bei 32 % gelegen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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