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Techniker Krankenkasse lenkt im Streit um falsch berechnete Beiträge ein

Archivmeldung vom 23.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
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Die Techniker Krankenkasse (TK) will bis Mitte September nicht nur ihren gesamten Formularbestand auf Fehler durchforsten, es sollen auch alle Versicherten ihr Geld zurück bekommen, die durch irreführende Fragebögen bei der Überprüfung ihrer Einkommensverhältnisse zu hohe Beiträge zahlen oder unberechtigterweise aus der Familienmitversicherung geflogen sind und sich selbst versichern mussten. Das hat ein TK-Sprecher in Hamburg bestätigt.

Wie der "WESER-KURIER" (Bremen) in seiner Mittwochs-Ausgabe berichtet, reagiert Deutschlands größte Krankenkasse damit auf die Beschwerde eines Steuerberaters aus Ganderkesee bei Bremen. Dieser hatte die TK aufgefordert, seiner Meinung nach gesetzeswidrige Fragebögen aus dem Verkehr zu ziehen, mit denen die Einkommensverhältnisse von Versicherten überprüft werden. Dadurch kann es zu fehlerhaften Beitragsberechnungen kommen, wie der "WESER-KURIER" exklusiv berichtete.

Der Hamburger TK-Sprecher Hermann Bärenfänger sagte gegenüber dem "WESER-KURIER": "Die Verwendung der Begriffe Einnahmen und Einkünfte ist unglücklich, das muss geändert werden. Wir werden deshalb unser gesamtes Schriftgut überarbeiten und hoffen, dies bis Mitte September umgesetzt zu haben." Der TK-Sprecher sagte weiter: "Sollte unser Fragebogen Ursache für eine falsche Berechnung sein, können sich die Kunden selbstverständlich an uns wenden und erhalten ihr Geld zurück." Eine Rückrufaktion aller fehlerhaften Fragebögen lehnt er jedoch ab - der Aufwand sei zu groß.

Quelle: Weser-Kurier (ots)

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