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Wiener Börse erwartet wieder mehr Börsengänge von Mittelständlern

Archivmeldung vom 06.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Sitz der Wiener Börse im Palais Caprara-Geymueller
Sitz der Wiener Börse im Palais Caprara-Geymueller

Foto: Gryffindor
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach jahrelanger Pause rechnet die Börse Wien 2014 wieder mit einer erhöhten Zahl von Börsengängen österreichischer Mittelstandsunternehmen. "Wir haben eine Reihe von Unternehmen, die 2014 einen Börsengang anstreben", sagte Michael Buhl, Chef der Wiener Börse, dem "Handelsblatt".

Eine "Handvoll Unternehmen" seien Kandidaten für ein sogenanntes Initial Public Offering, kurz IPO. Konkrete Namen nannte Buhl nicht. "Tendenziell streben mittelständische Unternehmen mit Finanzinvestoren einen IPO an." Zuletzt musste die Börse Wien allerdings eine Niederlage einstecken.

Überraschend sagte im Dezember vergangenen Jahres der österreichische Verpackungskonzern Constantia Flexibles seinen Börsengang ab. Das Wiener Unternehmen sollte ursprünglich in Frankfurt und Wien notiert sein. Um auf dem internationalen Parkett mehr Gewicht zu bekommen, sprechen die Österreicher mit den Polen über eine Verschmelzung ihrer beiden Börsen. "Eine Fusion mit der Warschauer Börse würde unsere Marktposition nachhaltig stärken", sagte Buhl.

Ob und bis wann die Gespräche zu Ergebnissen führen werden, sei aber noch unklar. "Wir führen ergebnisoffene Gespräche mit der Warschauer Börse über jegliche Möglichkeiten einer Kooperation", sagte Buhl. Die Wiener Börse hatte im April vergangenen Jahres bekanntgegeben, dass sie mit der Börse in Warschau Gespräche führt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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