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Schleswig-Holsteins ältestes Atomkraftwerk in Brunsbüttel bleibt möglicherweise länger am Netz

Archivmeldung vom 04.03.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Schleswig-Holsteins ältestes Atomkraftwerk in Brunsbüttel bleibt möglicherweise länger am Netz. "Wir prüfen derzeit, Reststrommengen von anderen Kraftwerken zu übernehmen", sagte der Geschäftsführer des Betreibers Vattenfall Europe, Bruno Thomauske, den Lübecker Nachrichten.

Eine Entscheidung darüber wird voraussichtlich auf dem Energiegipfel der Bundesregierung im April fallen. Das Alter von Brunsbüttel sei "kein Maß für fehlende Sicherheit", so der Vattenfall-Chef. Der Meiler an der Unterelbe wurde bereits 1977 in Betrieb genommen und gilt seitdem als pannenanfällig.
Die Bundesregierung hatte erst am Freitag angebliche Zusagen an große Energiekonzerne für eine Verlängerung der Laufzeiten von Atommeilern dementiert. Es gebe auch keine "Nebenabsprachen in Nachkoalitionsverhandlungen", sagte ein Sprecher des Umweltministeriums in Berlin zu entsprechenden Gerüchten. Ursprünglich war geplant, das Atomkraftwerk Brunsbüttel im Jahr 2009 vom Netz zu nehmen.

Quelle: Pressemitteilung Lübecker Nachrichten

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