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Bundesbank-Vorstand warnt vor Überhitzung des deutschen Immobilienmarkts

Archivmeldung vom 08.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Andreas Dombret
Andreas Dombret

Foto: Masterot1312
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der für Risikokontrolle zuständige Vorstand der Deutschen Bundesbank, Andreas Dombret, hat vor einer Überhitzung des Immobilienmarkts in deutschen Metropolen gewarnt. "Von einer Immobilienblase kann man noch nicht sprechen", sagte Dombret dem Nachrichtenmagazin Focus.

"Allerdings sehen wir in einigen deutschen Städten durchaus Preisübertreibungen bei Wohnimmobilien. Der Immobilienboom nimmt langsam aber sicher bedenkliche Züge an." Zwar würden Banken und Sparkassen "in aller Regel" Immobilienkredite weiter nach "konservativen Kriterien" vergeben. Das Volumen der Wohnimmobilienkredite sei aber 2015 so stark gewachsen wie seit 13 Jahren nicht mehr. "Insofern habe ich als Bankenaufseher heute mehr Bedenken als in den vergangenen Jahren. Institute sollten angesichts des Marktes sehr vorsichtig sein und ihre Immobilienentscheidungen besonders gut abwägen", so Dombret.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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