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Rüstungskonzerne drohen mit Abwanderung von Jobs ins Ausland

Archivmeldung vom 30.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Hans-Peter Uhl
Hans-Peter Uhl

Foto: Henning Schacht
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die deutschen Rüstungskonzerne setzen Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) unter Druck, seine Exportpolitik zu lockern. Wenn sie nicht weiterhin Waffen in Staaten wie Saudi-Arabien oder Katar ausführen dürften, könnten Jobs ins Ausland abwandern, warnten die Vorstände mehrerer Waffenproduzenten Gabriel bei Gesprächen im Ministerium, berichtet der "Spiegel".

Widerstand gegen Gabriels harte Haltung in Rüstungsfragen formiert sich auch beim Koalitionspartner. Der CSU-Abgeordnete Hans-Peter Uhl sagt: "Wir brauchen uns nicht zu wundern, wenn in anderen Ländern jetzt wegen Gabriels Exportverboten unseren Waffenfirmen mit ihren Spitzenprodukten der rote Teppich ausgelegt wird."

Wie das Magazin weiter berichtet, soll sich nach Erkenntnissen der Regierung Panzerproduzent Krauss-Maffei Wegmann (KMW) angeblich bereits in Verhandlungen mit dem französischen Konkurrenten Nexter über den Aufbau eines Joint Ventures befinden. Die Verhandlungen sollen noch in einem frühen Stadium sein. KMW dementierte Pläne einer Verlagerung von Teilen der Produktion nach Frankreich.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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