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BDI-Präsident Keitel kritisiert Flickschusterei bei Energiewende

Archivmeldung vom 05.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Keitel Bild: BDI / Christian Kruppa
Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Keitel Bild: BDI / Christian Kruppa

Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Peter Keitel, hat der Bundesregierung Flickschusterei bei der Energiewende vorgeworfen. "Wir vermissen einen zwischen den unterschiedlichen politischen Akteuren verlässlich abgestimmten Kurs", sagte Keitel dem "Handelsblatt".

Die Bundesregierung habe viele Einzelziele verkündet, offenbar ohne anfangs ein konsistentes Gesamtbild vor Augen zu haben. Ziele auf europäischer Ebene sowie auf Landes- und kommunaler Ebene seien hinzugekommen. "Diese energiepolitische Flickschusterei läuft einander teilweise zuwider. Sie macht die Energiewende noch komplexer und teurer, als sie ohnehin schon ist", monierte Keitel.

Der BDI-Präsident forderte, die Energiewende wirtschaftlicher zu gestalten. "Die Förderung der Erneuerbaren in ihrer jetzigen Form ist viel zu teuer; sie lassen sich nicht mehr sinnvoll ins System integrieren", betonte Keitel. Die Bundesregierung habe die Fehler erkannt, scheine aber zeitnahen Lösungen auszuweichen. "Das ist ein inakzeptabler Zustand."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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