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Mietenanstieg in Berlin gebremst: Nettokaltmiete stieg seit 2017 nur noch um jährlich 2,5 Prozent

Archivmeldung vom 10.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Berlin: Brandenburger Tor (Symbolbild)
Berlin: Brandenburger Tor (Symbolbild)

Bild: Andreas Walgenbach / pixelio.de

Die Mieten für Wohnungen in Berlin steigen nur noch halb so schnell wie vor zwei Jahren. Der neue Mietspiegel 2019, den die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen Katrin Lompscher am Montag vorstellt, verzeichnete nach Tagesspiegel-Informationen einen Anstieg von nur noch 2,5 Prozent jährlich seit 2017.

Die durchschnittliche Nettokaltmiete stieg damit von 6,39 Euro je Quadratmeter im Jahr 2017 auf jetzt 6,72 Euro. Den kräftig gebremste Mietenanstieg erklären Experten mit einer Reihe politischer Eingriffe durch den rot-rot-grünen Senat: So wurde die Zahl der Milieuschutzgebiete mit gedämpften Mieten fast verdoppelt auf 57. Senatorin Lompscher hatte zudem mit den landeseigenen Unternehmen vereinbart, die Mieten für deren 300000 Wohnungen um maximal zwei Prozent im Jahr zu erhöhen. Für die privaten Vermieter wurde die Kappungsgrenze verlängert, die maximal 15 Prozent mehr Miete in drei Jahren erlaubt.

Der Mietspiegel erscheint alle zwei Jahre und dient Vermietern zur Begründung von Mieterhöhungen in bestehenden Verträgen. Die Hauseigentümer- und Wohnungsverbände haben den neuen Mietspiegel 2019 ebenso unterschrieben wie die Mietervertreter. Das war beim bis Montag noch geltenden Mietspiegel 2017 nicht der Fall: Die Vermieter hatten die Unterschrift verweigert.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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