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Thyssenkrupp-Aufsichtsratschef gegen Zerschlagung des Konzerns

Archivmeldung vom 05.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thyssenkrupp Q1 Gebäude
Thyssenkrupp Q1 Gebäude

Von Arnoldius - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11864463

Der Aufsichtsratschef von Thyssenkrupp, Ulrich Lehner, hat sich gegen eine Aufspaltung des Industriekonzerns ausgesprochen. "Eine Zerschlagung des Konzerns ist überhaupt kein Thema", sagte Lehner dem "Handelsblatt".

Der Gründer des Finanzinvestors Cevian, Lars Förberg, hatte sich zuvor dafür ausgesprochen. Aus Sicht des nach der Krupp-Stiftung zweitgrößten Aktionärs sind die Einzelteile des Konglomerates mehr wert als der Gesamtkonzern. Lehner wies dies zurück. Im Jahr 2014 habe der Aufsichtsrat dieses Thema analysiert. "Das Ergebnis war, dass die einzelnen Bereiche zukunftsfähig und unter der Dachmarke Thyssenkrupp synergiestiftend und damit stärker sind", sagte Lehner.

Lediglich beim Stahl habe es Handlungsbedarf gegeben. Dieses Problem werde mit der geplanten Fusion der Sparte mit Tata Steel Europe angegangen. Lehner kritisierte Cevian-Gründer Förberg. "Wenn sich ein Aktionär in der Art und Weise öffentlich positioniert, dann schadet das dem Unternehmen." Er hätte sich gewünscht, offen und konstruktiv miteinander zu reden – zum Wohle des Unternehmens An diesem Dienstag will Lehner zusammen mit Vorstandschef Heinrich Hiesinger turnusgemäß mit Vertretern von Cevian zusammentreffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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