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Ex-IG-Metall-Vorstand König dringt auf Eindämmung von Werkverträgen und Leiharbeit

Archivmeldung vom 03.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Jorma Bork / pixelio.de
Bild: Jorma Bork / pixelio.de

Das ehemalige Vorstandsmitglied der IG Metall Otto König warnt vor dem Hintergrund des blockierten Gesetzes zur Regulierung von Leiharbeit und Werkverträgen im Bundeskabinett zu einer raschen Einigung im Sinne der Beschäftigten. "Gesetzliche Eingriffe gegen die Ausweitung betrieblicher Zwei-Klassen-Systeme sind überfällig", schreibt König in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe).

 Besonderes Augenmerk legt der Publizist auf die Eindämmung von Werkverträgen, die in Schlüsselbranchen wie der Automobilindustrie bis auf ein Drittel der Größe der Stammbelegschaft angewachsen sind. Eine Umfrage der IG Metall habe ergeben, dass in mehr als zwei Dritteln der Betriebe eine Fremdvergabe über Werkverträge erfolge. "Dabei werden Tarifverträge ebenso wie arbeitsrechtliche Schutzbestimmungen unterlaufen - und Lohndumping betrieben", kritisiert König.

Quelle: neues deutschland (ots)

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