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DAX gibt nach furiosem Start Gewinne wieder ab

Archivmeldung vom 04.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
DAX, Börse, Kurse (Symbolbild)
DAX, Börse, Kurse (Symbolbild)

Foto: Dontworry
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Zum Wochen- und Jahresstart hat der DAX zunächst seine Rekordjagd fortgesetzt, am Nachmittag aber die meisten Gewinne wieder abgegeben und zwischenzeitlich sogar ins Minus gedreht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 13.726,74 Punkten berechnet, ein kleines Rest-Plus in Höhe von 0,06 Prozent im Vergleich zum letzten Handelstag in 2020. Am Mittag war noch bei 13.907,13 Punkten ein neues Allzeithoch markiert worden, wohl auch angesichts freudiger Erwartung eines womöglich vor der Zulassung stehenden zweiten Corona-Impfstoffs. Doch dann gingen die US-Börsen kurz nach Handelsstart in Übersee ins Minus und zogen die europäischen Aktienmärkte mit nach unten.

Als Grund wurde unter anderem Zurückhaltung vor den anstehenden Nachwahlen zum US-Senat im Bundesstaat Georgia genannt. Sollten die Demokraten dort die Mehrheit erringen, könnte der künftige US-Präsident Joe Biden mit einer Mehrheit in beiden Kammern des US-Kongresses durchregieren und eine linkere Politik durchsetzen.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte in dieser Gemengelage stärker: Ein Euro kostete 1,2270 US-Dollar (+0,3 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8150 Euro zu haben.

Der Goldpreis verzeichnete starke Zuwächse, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.942 US-Dollar gezahlt (+2,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 50,89 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 50,96 US-Dollar, das waren 54 Cent oder 1,05 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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