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Immobilienverband warnt vor Verschärfung der Energiesparverordnung

Archivmeldung vom 03.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) fürchtet, dass die Mietkosten weiter nach oben gehen, wenn die Auflagen der Energiesparverordnung (EnEV) wie geplant verschärft werden. "Dichten und Dämmen allein ist unsinnig", sagte GdW-Präsident Gedaschko der "Welt am Sonntag". "Das treibt einzig die Bau- und Unterhaltungskosten und damit die Mieten immer weiter in die Höhe."

Dabei, so Gedaschko weiter, "haben wir schon jetzt in den Großstädten massive Probleme, bezahlbaren Wohnraum für Familien mit niedrigen Einkommen anzubieten. Mit der nun geplanten Verschärfung der EnEV würden die Baukosten für einen Teil der Neubauten um weitere fünf Prozent steigen, der laufende Unterhalt würde ebenfalls deutlich zulegen. Entsprechend würden auch die Mieten weiter steigen. Sämtliche Neubauten würden die Menschen mit geringem Einkommen überhaupt nicht erreichen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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