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HWWI-Chef Straubhaar befürchtet neue Welle von Kurzarbeit

Archivmeldung vom 19.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Einen Übergriff der Finanzkrise auf die Realwirtschaft wie 2008 befürchtet Thomas Straubhaar, Chef des Hamburgischen Weltwirtschafts-Instituts (HWWI). "Wie damals haben die Turbulenzen an den Märkten an sich nichts mit realen Werten zu tun, sondern sind nur mit Panik und Herdentrieb zu erklären. Doch das nützt nichts, wenn es trotzdem zur Ansteckung auf die Realwirtschaft kommt", sagte er den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Samstagausgaben).

Am Freitag sackten die Börsenkurse weltweit erneut ab. "Natürlich hat das Auswirkungen auf die Konjunktur. Es sind enorme Vermögen vernichtet worden. Das hat Rückwirkungen auf die Investitionstätigkeit der Unternehmen und das kann rasch auch wieder zu Kurzarbeit in den Betrieben führen." Doch eine neue Rezession erwarte er nicht. Zudem sei eine Lehre aus 2008, dass der deutsche Arbeitsmarkt sehr stabil reagiert habe. "Das ist wichtiger als Wachstumszahlen. Selbst bei einem Konjunktureinbruch würde ich keinen Einbruch am Arbeitsmarkt erwarten."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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