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Abfragewelle bei Volksbanken

Archivmeldung vom 01.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Volks- und Raiffeisenbanken bekommen derzeit die neue Macht der Behörden zu spüren. In Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Thüringen werden die Institute von einer ganzen Welle von Kontenabfragen heimgesucht, die das Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit seit dem letzten Jahr ermöglicht.

Der Aufwand, der durch die Abfragen entsteht, sei unverhältnismäßig hoch, so die Volksbanken. Nach einem Bericht des Handelsblattes mussten allein bei den Instituten in den genannten Bundesländern durch die Abfragen in 2005 über 14 Millionen Vorgänge bearbeitet werden. Der Präsident des für die Region zuständigen Genossenschaftsverbands Frankfurt, Walter Weinkauf, hält für das Jahr 2006 einen Anstieg auf 20 Millionen Abfragen für möglich, so das Handelsblatt. Im Durchschnitt sind bei den Genossenschaftsbanken lediglich 310 Abfragen pro Tag eingegangen. Allerdings betrifft jeder Vorgang jede Mitgliedsbank, so dass sich die zu bearbeitenden Vorgänge im Endeffekt auf 14 Millionen summieren würden, so Weinkauf weiter. Das nach seiner Ansicht das Bankgeheimnis abschaffende Abfragesystem verursache bei den Banken Kosten in Millionenhöhe.

Quelle: Pressemitteilung Banktip.de

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