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Jungheinrich setzt Wachstum im 1. Quartal fort

Archivmeldung vom 04.05.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der Jungheinrich-Konzern ist gut in das laufende Jahr gestartet und hat im ersten Quartal 2006 seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um mehr als 5 Prozent auf 379 Mio. Euro gesteigert (Vorjahr: 359 Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um rund 25 Prozent auf 23,2 Mio. Euro (Vorjahr: 18,5 Mio. Euro) zu. Damit knüpft das Unternehmen an die positive Entwicklung aus dem Jahr 2005 an und setzt seinen profitablen Wachstumskurs weiter fort.

Der Wert des Auftragseingangs erhöhte sich im ersten Quartal 2006 um 9 Prozent auf 443 Mio. Euro (Vorjahr: 407 Mio. Euro). Der Auftragsbestand des Neugeschäfts lag zum 31. März 2006 mit 233 Mio. Euro leicht über dem Vorjahreswert. Seit Jahresbeginn bedeutet das eine Steigerung um 64 Mio. Euro bzw. 38 Prozent. Dies ist auf den hohen Bestelleingang, aber auch auf einen verbesserten Produktmix zugunsten von Großfahrzeugen zurückzuführen. Die Auftragsreichweite betrug gut drei Monate.

Zum Umsatzwachstum von 5,6 % trugen alle Geschäftsfelder bei. Der größte Zuwachs entfiel auf den Kundendienst mit einer Steigerungsrate von 8 Prozent. Die entsprechende EBIT-Umsatzrendite verbesserte sich auf 6,1 Prozent (Vorjahr: 5,2 Prozent). Der im ersten Quartal erwirtschaftete Jahresüberschuss lag mit 13,1 Mio. Euro rund 21 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres von 10,8 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf 0,38 Euro (Vorjahr: 0,32 Euro).

Nach der erfreulichen Marktentwicklung 2005 wuchs der Markt für Flurförderzeuge auch in den ersten Monaten des laufenden Jahres weiter. Die weltweite Nachfrage stieg stückzahlbezogen von Januar bis März um 10 Prozent auf 205,8 Tsd. Fahrzeuge (Vorjahr: 187,1 Tsd. Einheiten). An diesem Wachstum waren Nordamerika mit 6, Asien mit 7 und Europa mit 15 Prozent beteiligt. In Osteuropa wuchs der Markt um 46 Prozent, aber auch der westeuropäische Markt nahm mit 11 Prozent stärker zu als der Weltmarkt. Das europäische Marktvolumen stieg auf 86,4 Tsd. Stapler (Vorjahr: 74,8 Tsd. Einheiten). Jungheinrich nahm überdurchschnittlich an diesem Marktwachstum teil und konnte seine Marktposition ausbauen.

Zum 31. März 2006 beschäftigte das Unternehmen 9.062 Mitarbeiter (Vorjahr: 8.930). 4.630 Mitarbeiter (51 Prozent) davon waren in den ausländischen Gesellschaften des Konzerns beschäftigt.

Für das laufende Jahr geht Jungheinrich nach dem guten ersten Quartal von einem deutlicheren Marktwachstum aus als noch in der Herbstprognose vorhergesehen. Der erwartete Anstieg des weltweiten Marktvolumens auf rund 800 Tsd. Fahrzeuge (Vorjahr: 749 Tsd. Einheiten) wird dem Unternehmen zusätzliche Absatzchancen eröffnen. Jungheinrich rechnet für das Geschäftsjahr 2006 mit einer Steigerung des Konzernumsatzes auf über 1,75 Mrd. Euro.

Jungheinrich gehört zu den international führenden Unternehmen in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Jungheinrich hat sich zum produzierenden Logistikdienstleister entwickelt und bietet seinen Kunden ein umfassendes Produktprogramm an Staplern, Regalsystemen und Dienstleistungen für die komplette Intralogistik. Die Jungheinrich-Aktie wird an allen deutschen Börsen gehandelt.

Quelle: Pressemitteilung Jungheinrich AG

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