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Bundesagentur für Arbeit: Fachkräftemangel je nach Region und Beruf

Archivmeldung vom 08.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Zentrale der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. Bild: Bundesagentur für Arbeit
Zentrale der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. Bild: Bundesagentur für Arbeit

In ihrer halbjährlichen Engpassanalyse stellt die Bundesagentur für Arbeit (BA) die neuesten Erkenntnisse zum Thema Fachkräftemangel vor. Nach der aktuell erscheinenden Analyse ist zwar weiterhin kein flächendeckender Fachkräftemangel zu verzeichnen. In einzelnen Berufen und bestimmten Regionen herrschen jedoch deutliche Mangelsituationen.

Ein bundesweiter Fachkräftemangel besteht vor allem in technischen Berufsfeldern, wie z. B. in der Automatisierungs- und Energietechnik. Das gilt auch für Gesundheits- und Pflegeberufe, also z. B. für examinierte Pflegekräfte und den Humanmediziner. "Die Arbeitgeber haben es sehr schwer, geeignetes Personal für diese Berufe zu finden. Dass dies keine subjektive Wahrnehmung ist, lässt sich ganz objektiv an der Dauer der Vakanzzeit erkennen, die deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt", so Frank-Jürgen Weise, Vorstandsvorsitzender der BA. Die Vakanzzeit beschreibt den Zeitraum, in dem die Stelle über den gewünschten Einstellungszeitraum hinaus unbesetzt bleibt.

Die Anzahl der Mangelberufe insgesamt hat sich gegenüber der letzten Analyse vor einem halben Jahr zwar um einen Beruf verringert - bei den Experten in der technischen Forschung und Entwicklung liegt aktuell kein Mangel mehr vor. Allerdings zeigt sich, dass die Engpässe nicht mehr nur bei akademischen Berufen vorkommen, sondern auch zunehmend bei nichtakademischen Fachkräften zu finden sind.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit (BA) (ots)

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