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Holcim Deutschland spürt Rezession und harten Winter

Archivmeldung vom 27.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Holcim (Deutschland) AG
Holcim (Deutschland) AG

Im ersten Halbjahr 2009 wirkten sich die Wirtschaftskrise und ein zugleich harter Winter merklich auf die Geschäfte des Baustoffproduzenten aus. In den ersten sechs Monaten erzielte die Holcim (Deutschland) AG einen primär akquisitionsgetriebenen Umsatzanstieg auf 151,3 Millionen Euro (Vorjahr 141,5 Millionen Euro) und ein Bruttoergebnis von rund 49,1 Millionen Euro (Vorjahr 49,6 Millionen Euro).

Das Ergebnis vor Steuern betrug minus 354.000 Euro (Vorjahr 1,9 Millionen Euro). Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich auf 1.407 Mitarbeiter (Vorjahr 1.134).

"Für die Holcim Deutschland Gruppe hielt der negative Ergebnistrend des ersten Quartals 2009 weiter an. Das um Veränderungen der Beteiligungsstruktur bereinigte Betriebsergebnis liegt nach der ersten Jahreshälfte deutlich unter dem Vorjahreswert. Die Energie- und Rohstoffkosten sind in den vergangenen sechs Monaten leicht gesunken. Der Einsatz alternativer Roh- und Brennstoffe wurde weiter optimiert und ausgebaut. Insgesamt liegen die Vertriebs- und Verwaltungskosten für den Berichtszeitraum im Rahmen der Planung", sagt Leo Mittelholzer, Vorstandsvorsitzender der Holcim (Deutschland) AG.

Mit Blick auf das zweite Halbjahr 2009 stellt Leo Mittelholzer fest: "Wirtschaftsexperten erwarten vermehrt das nahende Ende der Rezession. In der Tat sind die Vorzeichen nicht mehr nur pessimistisch. Trotzdem bleibt unsere Situation als Baustofflieferant schwierig, denn die Bauindustrie wird wie immer mit Verspätung auf die anziehende Konjunktur reagieren. Die Konjunkturprogramme der Bundesregierung werden wohl erst in den Jahren 2010 und 2011 ihre volle Wirkung entfalten und damit Rückgänge im Wohnungsbau und vor allem im Industrie- und Gewerbebau etwas abfedern. Für das zweite Halbjahr 2009 erwarten wir somit noch keine grundlegenden Verbesserungen. Die zu erwartende Ertragslage wird sich - bereinigt um die Sondereffekte in 2008 - deshalb auf einem niedrigeren Niveau einpendeln".

Quelle: Holcim (Deutschland) AG

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