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Gastgewerbeumsatz im Oktober 2019 real um 0,3 % höher als im Oktober 2018

Archivmeldung vom 17.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Das Gastgewerbe in Deutschland setzte im Oktober 2019 real (preisbereinigt) 0,3 % mehr um als im Oktober 2018. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ergab sich nominal (nicht preisbereinigt) ein Plus von 2,9 %.

Die Beherbergungsunternehmen wiesen im Vergleich zum Oktober 2018 real 0,9 % höhere Umsätze aus. Der Umsatz in der Gastronomie ging im Oktober 2019 gegenüber Oktober 2018 real um 0,1 % zurück. Innerhalb der Gastronomie lag der reale Umsatz der Caterer im Oktober 2019 um 0,1 % über dem Wert des Vorjahresmonates.

Von Januar bis Oktober 2019 setzte das Gastgewerbe real 0,8 % und nominal 3,2 % mehr um als im Vorjahreszeitraum. Kalender- und saisonbereinigt stieg der Umsatz im Oktober 2019 im Vergleich zum September 2019 real um 1,1 % und nominal um 1,2 %.

Methodische Hinweise:

Die Erhebung erfasst Unternehmen des Gastgewerbes mit einem Umsatz von mindestens 150 000 Euro pro Jahr. Destatis berücksichtigt verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen und aktualisiert deshalb laufend die ersten nachgewiesenen Ergebnisse. Die Revisionstabellen geben Auskunft über die Auswirkungen der Aktualisierungen auf die Ergebnisse. Die Kalender- und Saisonbereinigung erfolgte erstmalig im Berichtsmonat September 2019 nach dem Verfahren X13 JDemetra+. Das zugrundeliegende mathematisch-statistische Verfahren unterscheidet sich nicht grundlegend vom bisher eingesetzten Verfahren X-12-ARIMA.

Die Ergebnisse der Gastgewerbestatistik können besonders in den Sommermonaten von denen der Tourismusstatistik abweichen, da zum Beispiel der Umsatz in den Beherbergungsunternehmen zeitlich nicht immer mit den Übernachtungen zusammenfällt. Auch methodische Unterschiede führen zu abweichenden Ergebnissen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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