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Preise in Eurozone fallen erstmals seit 2009

Archivmeldung vom 07.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind vor allem wegen des gesunkenen Öl-Preises erstmals seit mehr als fünf Jahren gefallen. Nach Angaben des europäischen Statistikamts Eurostat sanken die Lebenshaltungskosten im Dezember 2014 um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit herrscht innerhalb der Eurozone erstmals seit dem Jahr 2009 eine Deflation.

Der zuletzt stark gesunkene Ölpreis ließ die Energiekosten innerhalb der Eurozone kräftig sinken: Sie fielen im Dezember um 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Eine Deflation, ein Preisverfall auf breiter Front, gilt als wirtschaftlich gefährlich, unter anderem weil die Konsumenten, die von sinkenden Preisen ausgehen, ihre Käufe zeitlich hinauszögern und so das Wirtschaftssystem ins Stocken bringen könnten. Die Europäische Zentralbank, die ein Inflationsziel von knapp unter zwei Prozent verfolgt, hatte zuletzt mit Sorge auf die Entwicklung geblickt und ihren Leitzins im Kampf gegen die drohende Deflation auf ein Rekordtief gesenkt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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