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Erfinder der Zentralverriegelung beantragt Insolvenz – 4.500 Beschäftigte weltweit betroffen

Archivmeldung vom 24.09.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Insolvenz (Symbolbild) Bild: Shutterstock
Insolvenz (Symbolbild) Bild: Shutterstock

BILD meldet, dass der Autozulieferer Kiekert Insolvenz beantragt hat; das Amtsgericht Wuppertal ordnete das Verfahren an. Gehälter der rund 700 deutschen Beschäftigten sollen bis einschließlich November gesichert sein.

Kiekert ist ein traditionsreicher Anbieter von Schließsystemen und gilt als Erfinder der Zentralverriegelung. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 4.500 Menschen an elf Standorten und beliefert zahlreiche Automarken. Als vorläufiger Insolvenzverwalter ist Joachim Exner eingesetzt. Hintergrund sind ein schwieriges Marktumfeld, steigende Finanzierungskosten und Belastungen in der Lieferkette.

Für den Standort Deutschland ist zunächst Planungssicherheit geschaffen, da die Löhne über das Insolvenzgeld bis in den Herbst abgesichert sind. In der Branche wird die Entwicklung mit Sorge beobachtet. Daten aus der Kreditversicherungswirtschaft verweisen auf einen Anstieg der Großinsolvenzen, wovon die Zulieferer überdurchschnittlich betroffen sind. Für Kiekert beginnt nun die Suche nach Investoren und ein Kurs der Restrukturierung, um Produktlinien und Fertigung zu stabilisieren.

Quelle: ExtremNews


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