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Benzin dauerhaft über 1,30

Archivmeldung vom 23.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Autofahrer müssen sich nach Einschätzung von Handelskammerpräsident Ludwig Georg Braun auf dauerhaft hohe Spritpreise einstellen. Der Benzinpreis werde nicht mehr unter 1,30 Euro pro Liter sinken, sagte Braun der "Bild"-Zeitung.

"Die Zeiten günstigen Sprits sind wegen der weltweit hohen Ölnachfrage vorbei", fügte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hinzu. Der ADAC rechnet damit, dass dieses Jahr das "teuerste aller Zeiten" für die Autofahrer wird.

Die Pkw-Kosten hätten bereits in den ersten drei Monaten des Jahres um 10,4 Prozent höher als 2005 gelegen, sagte ADAC-Sprecher Andreas Hölzel dem Blatt. Die Kosten fürs Auto stiegen derzeit fast doppelt so schnell wie die sonstige Lebenshaltung.

Das teuerste Jahr aller Zeiten

Nach Einschätzung des ADAC wurden Autofahrer noch nie so stark zur Kasse gebeten wie 2008. Der "Bild"-Zeitung sagte Verbandssprecher Andreas Hölzel: "2008 wird für Autofahrer das teuerste Jahr aller Zeiten. Die Pkw-Kosten lagen schon im ersten Quartal 10,4 Prozent höher als 2005." Sie stiegen derzeit fast doppelt so schnell wie die sonstige Lebenshaltung.

Nach Einschätzung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) müssen sich die Autobesitzer auf dauerhaft hohe Benzinpreise einstellen. Unter 1,30 Euro pro Liter werde der Preis nicht mehr sinken, sagte DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun laut "Bild". "Die Zeiten günstigen Sprits sind wegen der weltweit hohen Ölnachfrage vorbei."

Der Chef des Hamburger Energie Informationsdienstes (EID), Heino Elfert, hält den Ölpreis durch Spekulationen an den Märkten derzeit für fast ein Drittel zu hoch. "Realistisch wäre derzeit ein Preis von unter 100 Dollar pro Fass", sagte er dem Blatt zufolge.

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