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In der Paketbranche sinken die Verdienste

Archivmeldung vom 08.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: uschi dreiucker / pixelio.de
Bild: uschi dreiucker / pixelio.de

Obwohl die Branche boomt wie nie zuvor, werden bei den Paketzustellern sinkende Verdienste registriert. Wie die Düsseldorfer "Rheinische Post" (Montag) mit Bezug auf eine Antwort der Bundesregierung auf Linken-Anfrage berichtet, sank das mittlere Bruttomonatsentgelt in der Branche von 2007 bis 2017 von 2859 auf 2478 Euro.

Dieser Abnahme um 13 Prozent steht ein Anstieg der Vergleichsentgelte in der Gesamtwirtschaft um 23,7 Prozent gegenüber. Linken-Gewerkschaftsexperte Pascal Meiser verweist darauf, dass in dieser Statistik die ausländischen Subunternehmer nicht mit erfasst seien. Die Realität in der Branche sehe tatsächlich also noch düsterer aus. "Die Bundesregierung muss dringend gegen die Schmutzkonkurrenz vorgehen, die die Löhne in dieser Branche immer mehr unter Druck setzt", sagte Meiser. Wie die Briefzustellung müsse die Paketzustellung an eine Lizenz geknüpft und diese bei Rechtsverstößen entzogen werden. Meiser sprach sich zudem für verstärkte Kontrollen aus.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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