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BASF beteiligt sich an Ausbau von Gazprom-Pipeline

Archivmeldung vom 31.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Verlauf der Nord-Stream-Pipeline und deren Anschluss
Verlauf der Nord-Stream-Pipeline und deren Anschluss

Foto: Samuel Bailey
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die BASF-Tochter Wintershall will sich am Ausbau der Nord-Stream-Pipeline für den Transport russischen Erdgases durch die Ostsee zu den europäischen Kunden beteiligen. Eine entsprechende Absichtserklärung wurde am Freitag unterzeichnet, wie das Unternehmen mitteilte. Die Erweiterung der Nord-Stream-Pipeline soll aus zwei weiteren Strängen bestehen, die zusätzlich bis zu 55 Milliarden Kubikmeter russisches Erdgas direkt nach Deutschland transportieren könnten.

BASF und Gazprom arbeiten bereits seit mehr als 20 Jahren beim Bau von Leitungen zusammen. Neben Gazprom haben Eon, OMV und Shell ihre Absicht erklärt, sich an dem Bau der beiden zusätzlichen Stränge der Nord-Stream-Pipeline zu beteiligen. Seit Oktober 2012 sind die ersten zwei Leitungen der Nord Stream in Betrieb, an denen die BASF-Tochter Wintershall mit 15,5 Prozent beteiligt ist.

Das russische Erdgas landet in Lubmin an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns an und wird über die beiden Anschlussleitungen OPAL (Ostsee-Pipeline-Anbindungs-Leitung) und NEL (Nordeuropäische Erdgasleitung) weiter zu den Kunden in West- und Mitteleuropa transportiert. BASF erwartet, dass der Importbedarf der EU weiter steigen wird, denn Eigenproduktion und Verbrauch fallen beim Erdgas immer weiter auseinander.

Laut IEA-Prognose soll die europäische Gasförderung um etwa 2 Prozent pro Jahr sinken, der Verbrauch jedoch um 0,6 Prozent pro Jahr steigen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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