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Target-2-Saldo der Bundesbank im Juli gesunken

Archivmeldung vom 07.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hauptsitz der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main – Zentralbanken können den Goldpreis erheblich beeinflussen
Hauptsitz der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main – Zentralbanken können den Goldpreis erheblich beeinflussen

Foto: dontworry
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Target-2-Saldo der Deutschen Bundesbank ist im letzten Monat überraschend gesunken. Zum 31. Juli betrugen die Forderungen der Bundesbank aus Target 2 nur noch rund 913,3 Milliarden Euro. Das waren rund 6,5 Prozent weniger im Vergleich zum Juni, als der Wert auf ein Rekordhoch von 976,3 Milliarden Euro gestiegen war.

Dies hatte angesichts der drohenden Billionen-Marke eine breite Medienberichterstattung sowie einen Streit unter Wirtschaftswissenschaftlern über die Interpretation ausgelöst. Der Rückgang im Juli war der kräftigste seit Dezember 2012, als die Target2-Forderung der Bundesbank innerhalb eines Monats um 8,3 Prozent gesunken war. Die Maßzahl ist ein Indikator dafür, dass Kapital aus anderen EU-Ländern nach Deutschland fließt. Über die weitere Bedeutung und insbesondere die Risiken streiten sich jedoch die Experten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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