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Unions-Politiker Schlarmann warnt vor Mitnahmeeffekten bei Kurzarbeit

Archivmeldung vom 16.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU warnt vor zunehmendem Missbrauch der Kurzarbeit. "Die jetzige Regel lädt Trittbrettfahrer regelrecht dazu ein, das Instrument zu missbrauchen", sagte der Vorsitzende der Vereinigung, Josef Schlarmann, dem Tagesspiegel.

Grundsätzlich befürwortet der Politiker das Instrument der Kurzarbeit zwar, die Änderungen im Rahmen des Konjunkturpakets II aber führten in manchen Punkten zu weit. "Mit dem neuen Kurzarbeitergeld kann sich der Arbeitgeber ohne Sozialplan anderthalb Jahre vom Arbeitnehmer verabschieden", warnte Schlarmann. "Das ist eine Zweckentfremdung des Kurzarbeitergeldes."  Im Zuge der Wirtschaftskrise dürfte sich das Problem Schlarmann zufolge verschärfen. Kurzarbeit werde weiter zunehmen. "Die Zahl der Missbrauchsfälle auch", sagte der Unions-Politiker der Zeitung.

Quelle: Der Tagesspiegel

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