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Stromausfall kostet Millionen

Archivmeldung vom 23.08.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Unternehmen im Nordharz müssen aufgrund von Stromschwankungen jährlich Verluste von über einer Million Euro verkraften. Allein die Hasseröder Brauerei und das Grobblech-Walzwerk Ilsenburg beziffern die Ausfälle auf jeweils eine halbe Million Euro pro Jahr, berichtete die Mitteldeutsche Zeitung (Mittwoch-Ausgabe).

Ursache für die Probleme ist die mangelhafte Stromversorgung durch die Eon-Avacon. Diese unterhält lediglich eine Starkstrom-Stichleitung, die aus Thüringen über den Harz in die Region führt. Gerade im Herbst und im Winter führe dies zu Spannungsschwankungen, die zwar im Privathaushalt toleriert würden, aber in empfindlicher Computer- und Steuerungstechnik zu verheerenden Folgen führe, sagte der Leiter der Technik der Hasseröder Brauerei, Dirk Heidekorn. Abhilfe könne ein Bau einer Ringleitung schaffen, was Eon-Avacon bislang aus Kostengründen abgelehnt habe. Ein Sprecher von Eon-Avacon bestätigte die Probleme bei der Stromversorgung der Unternehmen und kündigte "mittelfristig" den Bau einer zweiten Starkstromleitung für einen Ringschluss an.

Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung

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