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Unternehmen fürchten sinkende Zahlungsmoral durch Mehrwertsteuererhöhung

Archivmeldung vom 21.12.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Mehrwertsteuererhöhung zum Jahreswechsel wird negative Folgen für die Zahlungsmoral in Deutschland haben. Das befürchten 89 Prozent der vom Finanzdienstleister EOS kürzlich befragten Unternehmen in Deutschland.

"Die Unternehmer sollten nicht in Panik verfallen. Dennoch raten wir, ein professionelles Kreditmanagement aufzubauen, um Zahlungsausfälle zu vermeiden", sagt Hans-Werner Scherer, Vorsitzender der Geschäftsführung der EOS Gruppe. "Es gibt immer noch zu viele Firmen in Deutschland, in denen eine gestellte Rechnung bereits als bezahlter Umsatz betrachtet wird." Diese Einstellung kann fatale Folgen haben: Um einen Forderungsausfall von 100.000 Euro auszugleichen muss ein Unternehmen bei einer Umsatzrendite von 4 Prozent einen Zusatzumsatz von 2,5 Millionen Euro erwirtschaften.

Die Umfrage ist Teil des halbjährlichen EOS Finanzpanels in Kooperation mit der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Weitere Ergebnisse des Panels werden Ende Januar 2007 veröffentlicht.

Quelle: Pressemitteilung EOS Holding

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