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DGB: Rückkehrrecht zu Vollzeit bringt mehr Lohngerechtigkeit

Archivmeldung vom 20.03.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Elke Hannack Bild: DGB/Simone M. Neumann
Elke Hannack Bild: DGB/Simone M. Neumann

Die von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) geplante Durchsetzung des Rechts auf Rückkehr aus Teilzeit- in Vollzeitbeschäftigung ist aus Sicht des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) ein wichtiger Schritt zu einer gerechteren Bezahlung von Frauen und Männern. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack anlässlich des "Equal-Pay-Days" an diesem Freitag, mit ihrem bis zum Herbst geplanten Gesetzesvorhaben sei Nahles auf dem richtigen Weg. "Ich glaube, das wird wieder einen Aufschrei der Wirtschaft geben. Aber auf freiwilliger Basis funktioniert die Rückkehr von Teil- in Vollzeit in der Regel nicht, wenn Beschäftigte das wollen", erklärte Hannack.

Nach den Worten der DGB-Vizechefin wird auch der seit Beginn dieses Jahres geltende Mindestlohn "an der Entgeltlücke zwischen Männern und Frauen etwas positiv verändern". Hannack forderte zudem eine "höhere gesellschaftliche und finanzielle Wertschätzung" frauendominierter Berufe in der Pflege, bei der Erziehung und im Friseurhandwerk.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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