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Telekom-Chef: Deutschland bei Gleichberechtigung kaum vorangekommen

Archivmeldung vom 09.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
René Obermann Bild: Deutsche Telekom
René Obermann Bild: Deutsche Telekom

Nach Ansicht des Telekom-Chefs René Obermann ist Deutschland bei der Gleichberechtigung von Mann und Frau im letzten Jahrzehnt kaum vorangekommen.

"Heute dominieren immer noch die Männer, vor allem in den Führungspositionen - aller freiwilligen Richtlinien und Förderinstrumente zum Trotz", schreibt Obermann in einem Gastbeitrag für die Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe), in dem er daran erinnert, dass der Bundestag vor genau 30 Jahren das Gesetz zur Gleichstellung von Mann und Frau am Arbeitsplatz verabschiedet hat. Deshalb habe die Telekom im März eine Frauenquote für Führungskräfte eingeführt. 30 Prozent der Posten sollen 2015 mit Frauen besetzt sein. "Dahinter steckt eine einfache Erkenntnis: Frauen zu fördern ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit. Unternehmen sind erfolgreicher, wenn sie innerhalb ihrer Belegschaft die Vielfalt der Gesellschaft und damit ihrer Kunden abbilden", schreibt Obermann. "Warum sollen wir uns bei der Suche nach vielversprechenden Nachwuchskräften dadurch einschränken, dass unsere Auswahlverfahren unter dem Strich noch immer Männer begünstigen?"

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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