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Chef der Deutschen Flugsicherung kritisiert Luftfahrtpolitik

Archivmeldung vom 03.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Klaus-Dieter Scheurle auf der Durchschlagsfeier des Tunnels Höhnberg
Klaus-Dieter Scheurle auf der Durchschlagsfeier des Tunnels Höhnberg

Foto: Claus Rudolf
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Klaus-Dieter Scheurle, Chef der Deutschen Flugsicherung (DFS), hat die deutsche Luftfahrtpolitik massiv kritisiert: Ein nationales Gesamtkonzept sei zwar theoretisch möglich und sinnvoll, in der Praxis würden Flughäfen aber als wichtige Stützpunkte für die regionale Wirtschaft betrachtet. "Deshalb will jedes Bundesland einen internationalen Flughafen", sagte Scheurle der "Frankfurter Rundschau".

Ein Gesamtkonzept für Airports wird seit Jahren von der Luftfahrtbranche gefordert. Kritik übt Scheurle auch an der EU. Er sprach von einer "politischen Regulierung." Brüssel habe die vorgesehenen Gebührensenkungen für die Flugsicherung "aus der Luft gegriffen, ohne dies mit ökonomischen Argumenten begründen zu können".

Die EU schreibt vor, die Gebühren jährlich um 2,1 Prozent über fünf Jahren hinweg zu reduzieren. Scheurle will eine "nationale Regulierung der Flugaufsicht", die Kosten prüfe sowie Effizienz-Vorgaben mache und damit finanzielle Belastungen für die Airlines und letztlich die Passagiere drücken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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