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KfW will Millionenbeträge für Unternehmensberater ausgeben

Archivmeldung vom 07.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Die wegen ihrer ungebremsten Expansion in der Kritik stehende KfW-Bank will offenbar einen hohen Millionenbetrag für Unternehmensberater ausgeben: Für die geplante Modernisierung der Bank sind allein 2013 und 2014 rund zehn Millionen Euro an Honoraren reserviert. Das geht aus einer Ausschreibung des öffentlich-rechtlichen Instituts hervor, aus dem der "Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe zitiert.

Demnach will die KfW in diesem und im kommenden Jahr jeweils 2.500 Beratertage in Anspruch nehmen. Renommierte Anbieter kassieren oft Tagessätze von rund 3.000 Euro - das entspräche dann sogar Kosten von 15 Millionen Euro. Die KfW hofft allerdings, den Tagessatz deutlich drücken zu können.

Zudem verweist sie darauf, dass es sich um notwendige Projekte handle. So müssten regulatorische Anforderungen erfüllt und der Kreditprozess überarbeitet werden. Allerdings soll das interne Reformprogramm bis 2017 dauern. In der Ausschreibung ist bereits die Option auf eine Verlängerung des Auftrags um bis zu zwei Jahre enthalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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