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Streit um EC-Kartengebühren: Händler streben außergerichtliche Einigung an

Archivmeldung vom 09.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Dieter Schütz / PIXELIO
Bild: Dieter Schütz / PIXELIO

Im Streit um überhöhte Gebühren für die Kartenzahlung wollen die Händler nicht unbedingt vor Gericht ziehen. "Unserer Mandaten streben eine außergerichtliche Einigung an", sagte Alex Petrasincu, der zuständige Rechtsanwalt der US-Kanzlei Hausfeld dem Berliner "Tagesspiegel".

Die von Hausfeld vertretenen Handelskonzerne kritisieren, dass die Banken sich über Jahre bei der Höhe für die Kartenzahlungsgebühren abgesprochen haben. Erst auf Druck des Bundeskartellamts hatten sie diese Praxis vor zwei Jahren eingestellt und handeln die Gebühren seitdem individuell aus. Die Banken halten es nicht für gerechtfertigt, dass die Händler nun Schadenersatz verlangen.

"Offenbar versucht eine amerikanische Klägerkanzlei, einzelne deutsche Handelsunternehmen in Klageverfahren gegen die Kreditwirtschaft hineinzutreiben. Für solche Verfahren sehen wir keine Grundlage", hieß es am Montag in einem Statement der Deutschen Kreditwirtschaft, einem Zusammenschluss der großen Bankenverbände.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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