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Siemens plant weltweiten Abbau von rund 6.900 Stellen

Archivmeldung vom 16.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Der Technologiekonzern Siemens plant einen weltweiten Abbau von rund 6.900 Stellen, davon die Hälfte in Deutschland. Damit reagiere man "auf den rasant zunehmenden Strukturwandel im Bereich der fossilen Stromerzeugung und im Rohstoffsektor", teilte der Konzern am Donnerstag mit. Mit einem Konsolidierungsplan soll unter anderem die Auslastung der Werke gesteigert sowie die Effizienz vorangetrieben werden.

"Die Energieerzeugungsbranche befindet sich in einem Umbruch, der in Umfang und Geschwindigkeit so noch nie dagewesen ist", sagte Siemens-Vorstand Lisa Davis. "Der Ausbau und die Innovationskraft Erneuerbarer Energien setzen andere Formen der Energieerzeugung zunehmend unter Druck." Mit den jetzigen Maßnahmen wolle man das Geschäft an die sich verändernden Marktbedingungen anpassen. Der Wegfall der Arbeitsplätze soll über einen Zeitraum von mehreren Jahren stattfinden. Die Pläne sehen außerdem vor, die Standorte Görlitz (aktuell rund 720 Arbeitsplätze) und Leipzig (circa 200 Arbeitsplätze) zu schließen. Zur Umsetzung sollen zeitnah Beratungen mit den zuständigen Arbeitnehmervertretern aufgenommen werden, teilte Siemens weiter mit. Ziel sei es, die geplanten Maßnahmen "möglichst sozialverträglich" zu gestalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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