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Chef des Euro-Rettungsfonds zuversichtlich: "Unsere Krisenstrategie wirkt"

Archivmeldung vom 06.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Marianne J. / pixelio.de
Bild: Marianne J. / pixelio.de

Der Chef des dauerhaften Euro-Rettungsfonds ESM, Klaus Regling, hält im Kampf gegen die Schuldenkrise mehr als die Hälfte des Weges für geschafft: "Die Krise ist noch nicht vorbei. Aber wir haben mehr als die Hälfte des Weges bei den nationalen Anpassungslasten geschafft", sagte Regling der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Die Divergenzen zwischen den Euro-Staaten bei Haushalts- und Leistungsbilanzdefiziten verringerten sich  seit zwei Jahren.  Und die Wettbewerbsfähigkeit in allen südlichen Mitgliedsländern der Euro-Zone steige. "Unsere Krisenstrategie wirkt. Und zwar besser als weithin wahrgenommen wird", so Regling. Dennoch hält er weitere Einschnitte in den Krisenstaaten für erforderlich. "Meine größte Sorge ist, dass einige Krisenländer nicht die politische Kraft haben, den schmerzhaften, aber wirksamen Reformkurs bis zum Ende durchzuhalten. Das wäre ein Katastrophe." Regling warnte mit Blick auf Griechenland vor weiteren Diskussionen über ein mögliches Ausscheiden Athens aus dem Euro: "Ein Austritt Griechenlands aus der Währungsunion wäre die teuerste aller denkbaren Lösungen", so Regling gegenüber der Zeitung.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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