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Feinkosthersteller Homann stellt Umzugspläne auf den Prüfstand

Archivmeldung vom 05.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Homann-Stammwerk in Dissen a.T.W.
Homann-Stammwerk in Dissen a.T.W.

Foto: TiHa
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Überraschende Wendung beim Salate- und Dressinghersteller Homann: Das zur Unternehmensgruppe Theo Müller ("Müllermilch") gehörende Unternehmen aus Dissen (Niedersachsen) will seinen im vergangenen Jahr verkündeten Komplettumzug in das 500 Kilometer entfernte sächsische Leppersdorf im Jahr 2020 noch einmal überdenken.

In den kommenden drei Monaten werde das gesamte, knapp 300 Millionen Euro teure Projekt auf den Prüfstand gestellt, berichtet das in Bielefeld erscheinende WESTFALEN-BLATT (Freitagsausgabe).

Hintergrund ist offenbar der Wechsel an der Homann-Führungsspitze. Norbert Weichele, bis Oktober 2016 Geschäftsführer bei Homann, und Volker Fiege, bis zum Herbst 2017 Produktionschef, haben Homann den Rücken gekehrt. Beide forcierten den Wegzug aus Dissen. Die neue Führungsspitze um Geschäftsführer Sönke Renk stelle das Projekt nun auf den Prüfstand, schreibt das WESTFALEN-BLATT. Mitarbeiter wurden darüber per Aushang informiert.

Die knapp 1000 Mitarbeiter, die Homann in Dissen beschäftigt, hatten vergangenes Jahr mit Protestaktionen um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze am Standort Dissen gekämpft. Inzwischen gibt es für sie einen Sozialplan und Interessenausgleich. Betriebsratsvorsitzender Andreas Straede sagte dem Blatt: "Ich will keine Hoffnungen wecken. Theoretisch ist aber vieles möglich."

Quelle: Westfalen-Blatt (ots)

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