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NGG-Chef Möllenberg bekräftigt Forderung nach gesetzlichem Mindestlohn

Archivmeldung vom 11.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de

Der scheidende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Franz-Josef Möllenberg, hat die Forderung seiner Gewerkschaft nach einem gesetzlichen Mindestlohn bekräftigt. Im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe) sagte Möllenberg zu den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD: "Bei der Mitgliederbefragung über ein mögliches Koalitionsergebnis werde ich nicht nur meine Stimme abgeben, sondern sie auch erheben - auch wenn ich dann nicht mehr Gewerkschaftsvorsitzender bin."

Weiter erneuerte der dienstälteste Vorsitzende einer DGB-Gewerkschaft seine Kritik an der Rente mit 67. "Diese so genannte Rentenreform geht doch an der Realität vorbei. Bis 65 muss reichen." Es brauche aber auch Altersübergangsregelungen, damit Beschäftigte beispielsweise in Altersteilzeit gehen könnten, so Möllenberg.

Nach 21 Jahren an der Spitze der NGG tritt Möllenberg nicht wieder an, behält aber noch seine Wahlämter bei den internationalen Lebensmittelgewerkschaften IUF und EFFTA. Er sei ein wenig "wehmütig" sagte Möllenberg gegenüber "nd" , freue sich aber auch auf "die Zeit danach.

Quelle: neues deutschland (ots)

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