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Einzelhandelsumsatz 2016 voraussichtlich preisbereinigt um rund 2 % höher

Archivmeldung vom 06.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Statistisches Bundesamt

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Jahr 2016 nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) preisbereinigt (real) zwischen 1,8 % und 2,1 % sowie nominal (also nicht preisbereinigt) zwischen 2,4 % und 2,6 % mehr um als im Jahr 2015. Diese Schätzung basiert auf den Umsätzen der Monate Januar bis November 2016, die preisbereinigt 1,9 % und nominal 2,2 % höher lagen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Im November 2016 setzten die deutschen Einzelhandelsunternehmen nach vorläufigen Ergebnissen preisbereinigt 3,2 % und nominal 4,1 % mehr um als im November 2015. Die Geschäfte hatten im November 2016 an 26 Verkaufstagen offen, während der November 2015 einen Verkaufstag weniger hatte.

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im November 2016 preisbereinigt 3,3 % und nominal 4,5 % mehr um als im November 2015. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten preisbereinigt um 3,5 % und nominal um 4,6 % höher als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde preisbereinigt 2,0 % und nominal 3,3 % mehr umgesetzt als im November 2015.

Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze mit preisbereinigt + 3,0 % und nominal + 3,8 % ebenfalls über den Werten des Vorjahresmonats. Den stärksten Zuwachs hatte der Internet- und Versandhandel: Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg dessen Umsatz im November 2016 preisbereinigt um 7,8 % und nominal um 8,6 %.

Kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) lag der Umsatz im November 2016 im Vergleich zum Oktober 2016 preisbereinigt um 1,8 % und nominal um 1,6 % niedriger.

Methodische Hinweise:

Verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen erfordern Aktualisierungen der ersten nachgewiesenen Ergebnisse. Aufgrund der Aktualisierungen wichen die Veränderungsraten des monatlichen nominalen Einzelhandelsumsatzes in den letzten zwölf Monaten im Intervall (- 0,4/+ 1,0 Prozentpunkte) vom Wert der jeweiligen Pressemitteilung ab.

Die Revisionstabellen geben Auskunft über die Auswirkungen der Aktualisierungen auf die Ergebnisse.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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