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Wohnungsriese Vonovia strebt weitere Übernahmen an

Archivmeldung vom 19.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Vonovia Hauptverwaltung in Bochum
Vonovia Hauptverwaltung in Bochum

Foto: Maschinenjunge
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Europas größter Wohnungskonzern Vonovia strebt weitere Übernahmen an. "Unser Wachstum ist bei 390.000 Wohnungen sicher noch nicht beendet", sagte Vonovia-Chef Rolf Buch der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. "Durch Größe werden wir effizienter und kostengünstiger."

In den nächsten Jahren werde "die Musik bei Vonovia weiter in Deutschland spielen", sagte Buch. "Unser Fokus liegt nicht auf bestimmten Ländern, sondern auf Regionen und Zentren wie Berlin, München, Münster oder dem Ruhrgebiet. Dazu kommen jetzt Stockholm, Wien und - wenn sich die Chance ergibt - Paris." Internationalisierung sei "kein Selbstzweck". Zuletzt hatte Vonovia in Österreich zugekauft und plant eine Übernahme in Schweden.

Vorwürfe von Mieterschützern, der Konzern nutze die Sanierung von Wohnhäusern, um die Mieten zu erhöhen, wies Vonovia-Chef Buch zurück. "Wir möchten niemand rausmodernisieren. Die Menschen sollen in ihrer Wohnung bleiben können. Hierfür wollen wir enger mit den örtlichen Mietervereinen zusammenarbeiten", sagte Buch. Der Vonovia-Chef ging gegenüber der WAZ auch auf die von Mietern in Köln-Bayenthal erhobenen Betrugsvorwürfe bei Nebenkosten-Abrechnungen ein. "Der Vorwurf ist abstrus, selbstverständlich rechnen wir nur das ab, was angefallen ist", sagte Buch, räumte aber ein, dass es "Schwierigkeiten mit den Zählern und Ablesefehler" gegeben habe, die aufgeklärt werden müssten.

Am kommenden Donnerstag (21. Juni) weiht Vonovia seine neue Konzernzentrale in Bochum ein. Zu der Veranstaltung wird auch NRW-Ministerpräsident Armin Laschet erwartet. Das neue Verwaltungsgebäude bietet Platz für 1000 Mitarbeiter.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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